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Die linke Sakristei hat sich in ein Materiallager verwandelt. Hier lagern nun in Frischhaltedosen und anderen Behältern Körner, Blüten und trockene Lebensmittel, wie Linsen, Bulgur, Kokosraspeln etc., die sich für die Verwendung im Erntedankteppich eignen.
Nicht verwendet werden können Salz und Zucker sowie alle salz- und zuckerhaltigen Produkte, wie z.B. Cappuccino- oder Kakaopulver, da diese Wasser anziehen und dazu führen, dass Teile des Bildes anfangen zu schimmeln.
Viele Materialen müssen erst zerkleinert werden, bevor sie verwendet werden können. Hier wird Silberhirse, die in größeren Mengen benötigt wird und günstig als Vogelfutter gekauft werden kann, in einer Kaffeemühle gemahlen.
Die vorderen Kirchenbänke sind umgeräumt worden, um Platz für den Erntedankteppich zu schaffen. Die 1. Reihe der Platten liegt nun. Die Steinsäulen am linken Bildrand werden aus Phaceliasamen (Bienenfreund) und Inkarnatkleesamen gebildet
Für den Himmel wird eine Mischung aus Kokosraspeln und getrockneten Kornblumenblüten verwendet. Neben einer Handkaffeemühle kommt bei größeren Mengen wie hier, ein elektrischer Küchenzerkleinerer zum Einsatz. Die längjährigen Künstler im Team wissen mittlerweile aus Erfahrung, welche Materialien wofür am geeignetsten sind und wie sie für ihren Einsatz am besten zurecht gemacht werden.
Um Stein- und Holzbauten von einander unterscheiden zu können, muss darauf geachtet werden, nicht die selben Materialien zu verwenden. Für die Holzpfosten kommen Schwarzer Tee, Buchweizen pur und Buchweizen gemischt mit Hirse und Bulgur zu Anwendung. Unterschiedliche Malgrade sorgen auch hier für eine möglichst plastische Darstellung.
Für alle Hautpartien, wie Gesichter, Hände, Füße, werden ausschließlich Silberhirse, Milchreis und Traubenkerne, fein gemahlen und in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen, abgestellt auf den Hautton, verwendet.
Außerhalb dieser Zeiten können Sie uns Ihr Anliegen jederzeit per Mail unter pastoralbuero.geistingen-hennef-rott@erzbistum-koeln.de zukommen lassen.